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Kostenloser Online Datenraum

Vertrauliche Unterlagen teilen – aber bitte ohne Risiko und ohne Abo-Falle.
Vielleicht stehen Sie gerade vor einem ersten Investorenkontakt. Oder Sie möchten interne Dokumente strukturiert an Geschäftspartner übergeben. Die gute Nachricht: Ein kostenloser Online Datenraum ist schnell eingerichtet – es gibt mittlerweile einige Anbieter mit brauchbaren Basisversionen.

Doch Vorsicht: Wo kostenloser virtueller Datenraum draufsteht, steckt nicht immer ein sicheres oder DSGVO-konformes Angebot dahinter.
Dieser Artikel zeigt Ihnen:
– Welche kostenlosen Tools es gibt,
– worin sie sich von Profi-Lösungen unterscheiden,
– und in welchen Fällen Sie besser früher als später upgraden sollten.

Was ist ein kostenloser virtueller Datenraum?

Ein virtueller Datenraum (VDR) ist eine digitale Plattform für den sicheren Austausch vertraulicher Dokumente. In der kostenlosen Version bieten viele Anbieter eine reduzierte Variante ihres Hauptprodukts an. Typisch sind:

  • Ein begrenzter Speicherplatz (z. B. 1 GB oder 5 Benutzer)
  • Standardfunktionen wie Datei-Upload, Lesezugriffe und eingeschränkte Freigaben
  • Kaum oder kein Support
  • Kein Zugriff auf erweiterte Sicherheitsfeatures wie Wasserzeichen, Zugriffstracking oder detaillierte Rollenverteilung

Kostenlose VDRs eignen sich vor allem für interne Zwecke, kleine Projekte oder erste Schritte im Datenmanagement. Doch sobald sensible Daten mit Dritten geteilt oder regulatorische Anforderungen relevant werden, stoßen sie schnell an ihre Grenzen.

Kostenloser Online Datenraum: So funktioniert’s – und wann er ausreicht

Ein kostenloser Online Datenraum ist meist in wenigen Minuten eingerichtet. Die Registrierung erfolgt direkt beim Anbieter – oft reicht eine E-Mail-Adresse. Danach kann der Upload von Dokumenten beginnen, inklusive grundlegender Freigabeoptionen.

Typische Funktionen kostenloser Online-Datenräume:

  • Uploads per Drag-and-Drop
  • Benutzer einladen per Link
  • Leserechte vergeben
  • In manchen Fällen: einfache Zugriffskontrolle per Passwort

Für wen reicht das aus?
Diese Tools sind geeignet, wenn Sie:

  • Dokumente innerhalb Ihres Teams oder mit wenigen Partnern teilen
  • Keine sensiblen Daten (z. B. Finanzzahlen, HR-Unterlagen) verwalten
  • Nur für einen kurzen Zeitraum zusammenarbeiten
  • Noch in der Vorbereitungsphase einer Due Diligence oder Finanzierung sind

Wer mit Investoren, Anwälten oder externen Beratern arbeitet, braucht früher oder später mehr – vor allem Sicherheit, Compliance und Nachvollziehbarkeit.

Die besten Tools für kostenlose virtuelle Datenräume 2025

Ein kostenloser Datenraum muss nicht automatisch unsicher oder unbrauchbar sein – im Gegenteil: Viele etablierte Anbieter stellen abgespeckte, aber durchaus brauchbare Versionen ihrer VDR-Software zur Verfügung. Ideal für kleine Teams oder temporäre Projekte.

Hier finden Sie eine Auswahl an Tools, die 2025 mit einem kostenlosen virtuellen Datenraum überzeugen:

1. DocSend (Dropbox)

Geeignet für: Startups, Einzelunternehmer, Pitch-Decks
Vorteile:

  • Einfache Benutzeroberfläche
  • Tracking-Funktion für geteilte Links
  • Kostenloser Einstieg mit Basisfunktionen

Nachteile:

  • Nur beschränkt als echter Datenraum einsetzbar
  • Keine strukturierte Ordnerverwaltung
  • Eingeschränkte Zugriffskontrolle

2. SecureDocs – kostenloser Demo-Zugang

Geeignet für: Erste Einblicke in VDR-Funktionalitäten
Vorteile:

  • Temporärer Zugang zur Vollversion
  • Übersichtliches Interface
  • Fokus auf M&A und Due Diligence

Nachteile:

  • Kein dauerhaft kostenloses Angebot
  • Registrierung mit Firmen-E-Mail erforderlich

3. Box (Business Free Trial)

Geeignet für: Unternehmen mit IT-Affinität
Vorteile:

  • DSGVO-konform
  • Gute Integrationen (z. B. Office, Teams)
  • Rechteverwaltung und Verschlüsselung

Nachteile:

  • Eher Cloudspeicher als spezialisierter VDR
  • Komplexe Einrichtung für ungeübte Nutzer

4. Firmex – 14 Tage kostenlos testen

Geeignet für: Unternehmen mit konkretem Transaktionsvorhaben
Vorteile:

  • Klare Struktur für M&A und Compliance
  • Rollenkonzept & Aktivitätsverfolgung
  • Serverstandorte in Nordamerika und EU

Nachteile:

  • Keine kostenlose Langzeitnutzung
  • Fokus auf englischsprachigen Markt

Vergleichstabelle: Kostenloser virtueller Datenraum – Anbieter 2025

AnbieterKostenlos nutzbarSicherheitZielgruppeSupport
DocSendJa (Free Plan)BasisStartups, Pitch-DecksE-Mail
SecureDocsDemo-ZugangHochM&A-InteressierteTelefon
BoxTestversionMittelIT-affine UnternehmenLive-Chat
FirmexTestversionHochTransaktionsprojekte24/7

Tipp: Achten Sie bei der Auswahl eines kostenlosen Online Datenraums auf die Balance zwischen Einfachheit und Sicherheit. Wenn nur das Teilen von Dateien im Fokus steht, reicht oft ein Tool wie DocSend. Bei vertraulichen Geschäftsdaten empfiehlt sich hingegen eine Lösung mit klarer Auditierbarkeit – selbst im Testzeitraum.

Kostenloser virtueller Datenraum vs. bezahlte Lösungen: Die wichtigsten Unterschiede

Ein kostenloser Datenraum wirkt auf den ersten Blick attraktiv – besonders für kleinere Unternehmen mit begrenztem Budget. Doch wer geschäftskritische Dokumente verwaltet oder mit externen Partnern zusammenarbeitet, sollte genau hinsehen: Die Unterschiede zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Datenraum-Lösungen sind gravierend.

1. Sicherheit & Verschlüsselung

Bezahlte VDRs setzen auf durchgängige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und rollenbasierte Zugriffskontrolle.
Kostenlose Varianten bieten meist nur Grundschutz:
– Kein automatisches Ablaufdatum für Links
– Keine Watermarks
– Kein Zugriffstracking in Echtzeit

2. Rechtliche Compliance

Ein professioneller Datenraum ist DSGVO-, HIPAA- und SOC2-konform – das ist Pflicht bei sensiblen Daten in M&A, HR oder Finanzierung.
Kostenlose Tools können das selten garantieren, da sie häufig auf generischen Cloud-Diensten basieren.

3. Features & Benutzerverwaltung

Bezahlte Datenräume bieten:

  • Granulare Rechteverwaltung auf Ordner- und Dokumentenebene
  • Automatische Protokollierung aller Aktivitäten
  • Q&A-Module, sichere Excel-Ansichten, integrierte Signaturen

Kostenlose Datenräume dagegen oft nur:

  • Lese-/Schreibrechte auf globaler Ebene
  • Keine Rollenunterscheidung (z. B. „Nur lesen“ vs. „Download erlaubt“)
  • Kein Support für größere Datenmengen oder komplexe Strukturen

4. Support & Skalierung

Kostenpflichtige Anbieter wie iDeals oder Drooms bieten 24/7-Support, Onboarding und persönliche Beratung.
Bei kostenlosen Lösungen gilt: Hilfe zur Selbsthilfe. Wer technische oder rechtliche Fragen hat, bleibt meist auf sich gestellt.

Kostenlos ist gut – aber nicht grenzenlos

Wenn Sie gerade starten, ein internes Projekt umsetzen oder erste Erfahrungen mit Datenräumen sammeln möchten, kann ein kostenloser virtueller Datenraum ausreichen.
Doch sobald externe Stakeholder ins Spiel kommen – Investoren, Anwälte, Behörden – zählt vor allem eines: Verlässlichkeit.

Tipp: Prüfen Sie Angebote mit Upgrade-Option. Viele professionelle Lösungen bieten eine kostenlose Testphase – ohne Kompromisse bei Sicherheit und Compliance.

Kostenlose Cloud vs. professioneller Datenraum: Was Sie wissen sollten

Viele Unternehmen greifen im ersten Schritt zu bekannten Cloud-Diensten wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive. Praktisch, schnell, kostenlos – doch für sensible Geschäftsdaten ist das ein gefährlicher Trugschluss.

Zugriffsrechte: Schlüssel unter der Fußmatte

In einer kostenlosen Cloud lassen sich Dateien zwar bequem teilen – aber oft nur per Linkfreigabe. Diese Links sind selten abgesichert, lassen sich weiterleiten, kopieren oder missbrauchen.
Ein professioneller Datenraum dagegen arbeitet mit:

  • Benutzerkonten mit Rollen (z. B. Due-Diligence-Leser, Admins, Investoren)
  • Ablaufdaten, IP-Filter, Wasserzeichen
  • Audit-Logs, die jede Aktivität protokollieren

Metapher: Wer vertrauliche Vertragsunterlagen in der Cloud parkt, legt den Haustürschlüssel unter die Fußmatte – und hofft, dass niemand vorbeikommt.

Sicherheit: Wo liegt das Rechenzentrum?

Die meisten kostenlosen Cloud-Anbieter speichern Daten global – oft in den USA. Das widerspricht nicht nur der DSGVO, sondern birgt auch Risiken bei internationalen Projekten.
Professionelle Datenräume bieten:

  • Hosting in zertifizierten Rechenzentren innerhalb der EU
  • Transparente Sicherheitsarchitektur
  • Konforme Prozesse nach ISO/IEC 27001 oder SOC2

Funktionalität: Mehr als nur Hochladen

Ein kostenloser Cloud-Speicher ist für den schnellen Dateiaustausch gemacht – nicht für komplexe Abläufe in Transaktionen, Audits oder Finanzierungsrunden.
Fehlende Funktionen:

  • Kein Frage-Antwort-Modul (z. B. für Käufer im Bieterverfahren)
  • Keine strukturierte Dokumentation der Zugriffe
  • Keine revisionssichere Löschung

Wann Cloud nicht mehr reicht

Ein einfacher Cloud-Speicher ist gut für:

  • Interne Arbeitsdateien
  • Entwürfe oder nicht vertrauliche Inhalte
  • Kurzfristige Ablagen

Sobald jedoch externe Partner, Investoren oder Prüfer mitarbeiten, brauchen Sie ein Tool, das mitdenkt – nicht nur mitspeichert.

Filesharing kostenlos: Gut gemeint, aber nicht gut genug

Ob WeTransfer, SwissTransfer oder ähnliche Dienste – kostenloses Filesharing gehört mittlerweile zum Büroalltag. Dateien hochladen, Link generieren, fertig. Für Urlaubsfotos oder große Präsentationen ist das ideal. Für sensible Unternehmensdokumente? Riskant.

Was kostenlose Filesharing-Tools können

  • Große Dateien schnell versenden
  • Keine Registrierung notwendig
  • Kostenlos in der Basisversion
  • Oft mit Ablaufdatum und Passwortschutz

Das reicht für viele Zwecke – aber nicht für eine Due Diligence, ein Investorenpaket oder einen Rechtsfall.

Was fehlt im Vergleich zu einem professionellen Datenraum

FeatureFilesharing kostenlosProfessioneller VDR
Benutzer- & RechteverwaltungEingeschränkt oder nicht vorhandenGranular steuerbar, rollenbasiert
AktivitätsprotokolleNicht verfügbarVollständig protokolliert
Dokumentenschutz (Wasserzeichen, Nur-Lesen-Modus)FehlendStandard bei sensiblen Daten
DSGVO-konforme SpeicherungUnklar oder nicht garantiertRechenzentren in der EU, auditierbar
Mehrstufige ZugriffskontrolleNicht vorgesehenFeingranulierte Zugriffsebenen

Kostenlose Filesharing-Dienste sind in der Regel nicht auf Unternehmensprozesse ausgelegt. Es fehlt an Kontrollmechanismen, Sicherheitsfunktionen und Nachvollziehbarkeit – und damit an allem, was bei einem echten Datenraum zählt.

Realistische Einschätzung: Wo reicht Filesharing aus?

In Ordnung bei:

  • Austausch von nicht vertraulichen Unterlagen
  • Internem Dateiversand im Team
  • Vorübergehender Nutzung ohne Dritte

Nicht geeignet für:

  • Rechtlich relevante Dokumentation
  • Finanzunterlagen, Verträge, Bilanzen
  • Zusammenarbeit mit externen Partnern, Behörden oder Investoren

Merksatz:
Wer ein Projekt professionell abwickeln will, sollte die Dokumente auch professionell behandeln.

Den richtigen Datenraum Anbieter finden – auch kostenlos

Nicht jeder Anbieter, der mit einer kostenlosen virtuellen Datenraum-Software wirbt, bietet tatsächlich eine Lösung, die Ihren Anforderungen gerecht wird. Gerade bei sensiblen Projekten lohnt sich ein genauer Blick – auch wenn Sie erst einmal kostenlos starten möchten.

Worauf Sie bei einem Anbieter achten sollten

1. Sicherheit auf Unternehmensebene

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Wasserzeichen und Zugriffskontrolle

2. Benutzerfreundlichkeit

  • Intuitive Oberfläche
  • Schneller Einstieg ohne Schulung
  • Gute mobile Nutzbarkeit

3. Flexibilität und Skalierbarkeit

  • Möglichkeit zum Upgrade
  • Unterschiedliche Berechtigungsstufen
  • Erweiterbarer Speicher

4. Transparenz und Seriosität

  • Hosting-Standorte (EU, DSGVO-konform)
  • Klare Preisstruktur ohne versteckte Kosten
  • Vertrauenswürdige Referenzen (z. B. Capterra, G2)

Anbieter vergleichen leicht gemacht

Hier finden Sie eine Übersicht führender Datenraum Anbieter – inklusive Bewertungen, Sicherheitsmerkmalen und Preisstruktur. Besonders praktisch: Der Vergleich ist bereits nach Anwendungsfällen sortiert (M&A, Finanzierung, interne Projekte).

Und wenn Sie wissen möchten, wann sich der Wechsel von „kostenlos“ zu „professionell“ lohnt, werfen Sie einen Blick auf die Übersicht hier: Datenraum Preise.

Praxis-Tipp:
Selbst wenn Sie mit einem kostenlosen Plan starten: Achten Sie darauf, dass der Anbieter auch langfristig mit Ihren Anforderungen mitwachsen kann. Nichts ist aufwendiger als ein späterer Systemwechsel – mitten im Projekt.

Wann kostenlos nicht mehr reicht: Upgrade-Signale erkennen

Ein kostenloser Datenraum ist oft ein guter Einstieg – aber kein Dauerzustand. Je größer Ihr Projekt, je mehr Beteiligte, je sensibler die Dokumente, desto deutlicher zeigen sich die Grenzen von kostenlosen virtuellen Datenraum tools.

Typische Warnsignale, dass es Zeit für ein Upgrade ist:

1. Mehr Beteiligte, mehr Chaos

  • Wenn Sie plötzlich 10–20 externe Personen Zugriff geben müssen
  • Wenn die Rechtevergabe zur Excel-Liste wird
  • Wenn Sie nicht mehr wissen, wer wann was geöffnet hat

2. Sicherheitsrisiken nehmen zu

  • Sie teilen vertrauliche Finanzdaten, HR-Dokumente oder Verträge
  • Ihnen fehlt ein verlässlicher Audit Trail für rechtliche Absicherung
  • Ihre Investoren stellen Fragen zur Datenkontrolle

3. Die Technik hält nicht mehr mit

  • Uploads dauern ewig oder scheitern
  • Support ist nicht erreichbar
  • Ihre Struktur wächst – aber das Tool bleibt starr

4. Compliance-Fragen werden dringlich

  • Sie operieren in regulierten Branchen
  • Es geht um vertrauliche Daten im Rahmen von M&A, IPO oder Finanzierung
  • DSGVO, BaFin oder HIPAA werden zum Thema

Bildlicher Vergleich: Vom Fahrrad zur Autobahn

Stellen Sie sich vor, Ihr Projekt ist eine Reise.
Ein kostenloser Datenraum ist wie ein Fahrrad – schnell, flexibel, ideal für Kurzstrecken.
Aber wenn Sie auf die Überholspur müssen – mit Tempo und Verantwortung – brauchen Sie ein Auto. Am besten eines mit Airbags, ABS und Navigation.

Kurz gesagt:
Wenn Sie sich diese Fragen stellen müssen –
„Wer hat gerade Zugriff?“
„Ist das DSGVO-konform?“
„Können wir das noch verantworten?“ –
…ist es Zeit für die Profi-Version.

Fazit: Kostenlos starten – aber klug entscheiden

Ein kostenloser Datenraum kann ein sinnvoller Einstieg sein – besonders für kleine Projekte, interne Abläufe oder die erste Strukturierung sensibler Unterlagen. Die Einstiegshürden sind niedrig, viele Tools bieten solide Grundfunktionen.

Doch die Realität zeigt:
Sobald externe Partner, Investoren oder rechtliche Vorgaben ins Spiel kommen, reicht kostenlos oft nicht mehr aus. Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und professionelle Funktionen sind keine Kür – sie sind Pflicht.

Entscheidungshilfe: Welcher Weg passt zu Ihnen?

ProjektgrößeSensibilität der DatenBeteiligteEmpfehlung
KleinGering1–3 internKostenloser VDR möglich
MittelMittel5–10 inkl. ExterneTestphase bei Profi-Anbieter
GroßHoch (z. B. M&A, Legal)>10Bezahlter, DSGVO-konformer Datenraum

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